Zubereitung: 30min | Kochzeit: 1,5 h | für 4 Personen

• 600g Hirschrücken vom Brunnhof
  
  
• 3 EL Dijon-Senf 
  
  
• 1 TL Honig 
  
  
• 1 Spritzer Soja Sauce 
  
  
• 2 EL Himbeeressig 
  
  
• 60g Beeren (Himmbeeren, Heidelbeeren, Ribisel – geht auch TK) 
  
  
• 1 Stk. Stangensellerie 
  
  
• eine Handvoll Haselnüsse 
  
  
• 1 Flasche Rosé Sekt (4cl davon zum Kochen)
  
  
• etwas Schnittlauch, Salz, gutes Olivenöl, Pfeffer, ein paar Wacholderbeeren

1. Ins Hirschkastl einkaufen gehen. 
   
   
2. Die Wacholderbeeren hacken. 
   
   
3. Den Hirschrücken im ganzen salzen, pfeffern und mit den Wacholderbeeren einreiben. 
   
   
4. Etwas Olivenöl in einer (am besten unbeschichteten Pfanne) heiß werden lassen und das gewürzte Hirschfleisch im Ganzen von allen Seiten etwas anbraten. Dies darf für alle Seiten nicht länger als 1-2 Minuten dauern und soll nicht mehr sein als „von der Pfanne geküsst“. Gleich aus der Pfanne nehmen und auskühlen lassen.  
   
   
5. Vor dem Servieren eine Stunde in die Tiefkühltruhe legen. 
   
   
6. Für das Topping Senf, Honig, Sojasauce, Sekt (4cl) und Essig verrühren und mit 4 EL Olivenöl aufschlagen. Nach Lust und Laune abschmecken. 
   
   
7. Haselnüsse grob hacken und etwas anrösten. Den Sellerie in ca. 1cm dicke Stücke schneiden. 
   
   
8. Das Fleisch aus dem Tiefkühler nehmen und in dünne Scheiben aufschneiden. 

Am Besten auf einer Schiefer- oder Holzplatte anrichten. Ein paar Beeren vorweg auf der Platte verteilen und die Carpaccio-Scheiben darüber drapieren. Einen Teil der Sauce darüber träufeln – den Rest in einem Schälchen á part Servieren. Die Nüsse, den Schnittlauch, den Sellerie und die restlichen Beeren drüberstreuen. Eventuell noch mit etwas frisch gemahlenem, groben Pfeffer würzen & servieren. 

Der „restliche“ Rosé Frizzante eignet sich sehr gut als flüssige Begleitung. Italienische Chardonnays oder Pinot Grigios ergänzen mit ihren subtilen Geschmacksnoten das Carpaccio perfekt. Wenn’s etwas rotes sein soll: ein leichter Merlot harmoniert ebenfalls perfekt.